Jan 25, 2017
  • Der Nettoumsatz (0% kWk[2]) bleibt im Gesamtjahr dank starker Performance der Wachstumsprodukte auf Vorjahresniveau
    • Cosentyx (USD 1,1 Milliarden) erreicht Blockbuster-Status
    • Entresto (USD 170 Millionen) wächst dank positiver Behandlungsleitlinien in den USA und Europa sowie nach dem weiteren Ausbau des Aussendienstes in den USA kontinuierlich weiter
    • Gilenya (USD 3,1 Milliarden, +14% kWk) erzielt zweistellige Zuwächse
    • Der Onkologiebereich wächst unter Ausschluss von Glivec/Gleevec 12% (kWk), wozu die neuen Produkte und Jakavi beitragen
    • Die Biopharmazeutika[1] von Sandoz wachsen um 31% (kWk) auf USD 1,0 Milliarden
  • Infolge von Einbussen durch Generika sowie Investitionen zur Wachstumssteigerung sinkt das operative Kernergebnis[2] im Gesamtjahr um 2% (kWk)
    • Die operative Kerngewinnmarge geht um 0,7 Prozentpunkte (kWk) zurück
    • Der Kerngewinn pro Aktie beträgt USD 4,75 (-2% kWk)
    • Der Free Cashflow[2] beläuft sich auf USD 9,5 Milliarden (+2% USD)
  • Der Reingewinn profitiert vom höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften und steigt im Gesamtjahr um 1% (kWk)
  • Anhaltende Innovationsdynamik im 4. Quartal mit gezielten Zukäufen zur weiteren Stärkung der Pipeline
    • Die FDA bewilligt ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für LEE011
    • In der zweiten Phase-III-Studie mit AMG 334 bei episodischer Migräne wird der primäre Endpunkt erreicht
    • Nach positiven Ergebnissen der Studie SUSTAIN bei Sichelzellenanämie übt Novartis das Recht zur Übernahme von Selexys aus
    • Novartis übernimmt Ziarco (atopische Dermatitis) sowie Encore (Altersweitsichtigkeit) und unterzeichnet Optionsverträge mit Conatus (nicht-alkoholbedingte Steatohepatitis) sowie Ionis und Akcea (Herz-Kreislauf-Risiko)
  • Die Division Alcon erzielt weitere Fortschritte für einen Wiederaufschwung; Optionen zur Maximierung des Shareholder-Value der Division werden geprüft
    • Der Umsatz bleibt im 4. Quartal unverändert (kWk); Kontaktlinsen verzeichnen im dritten Quartal in Folge weitere Zuwächse
    • Der Augenchirurgiebereich verbessert die Lieferkapazitäten sowie den Service und legt den Grundstein für einen Wiederaufschwung
    • Optionen von der Weiterführung des Geschäfts bis zur Abspaltung über eine Kapitalmarkt­transaktion werden im Lauf des Jahres 2017 geprüft
  • Dividende von CHF 2,75 pro Aktie für 2016 vorgeschlagen - eine Erhöhung um 2%
  • Novartis leitet Aktienrückkauf von bis zu USD 5,0 Milliarden 2017 im Rahmen der bestehenden Genehmigung der Aktionäre ein und bekräftigt damit das Vertrauen in die Wachstumsaussichten
  • Ausblick 2017
    • Nettoumsatz weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (kWk) erwartet, wobei die Einbussen durch Generikakonkurrenz wettgemacht werden
    • Das operative Kernergebnis wird voraussichtlich weitgehend auf Vorjahresniveau liegen oder um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz (kWk) zurückgehen
Kennzahlen[3] Fortzuführende Geschäftsbereiche[4]
4. Quartal
2016
4. Quartal
2015
Veränderung
in %
Geschäftsjahr
2016
Geschäftsjahr
2015
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 12 322 12 520 -2 0 48 518 49 414 -2 0
Operatives Ergebnis 1 455 1 677 -13 -9 8 268 8 977 -8 -3
Reingewinn 936 1 054 -11 0 6 698 7 028 -5 1
Gewinn pro Aktie (USD) 0,40 0,44 -9 2 2,82 2,92 -3 2
Free Cashflow 2 976 2 942 1 9 455 9 259 2
Kernergebnisse
Operatives Ergebnis 3 013 3 057 -1 1 12 987 13 790 -6 -2
Reingewinn 2 658 2 707 -2 1 11 314 12 041 -6 -3
Gewinn pro Aktie (USD) 1,12 1,14 -2 1 4,75 5,01 -5 -2

Basel, 25. Januar 2017 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von Novartis:
"Novartis hat im Jahr 2016 solide Ergebnisse erzielt. Wir konnten den Verlust der Exklusivrechte an Gleevec in den USA wettmachen und haben gleichzeitig in wichtige Markteinführungen und den Wiederaufschwung der Division Alcon investiert. Cosentyx hat 2016 Blockbuster-Status erreicht, und es bestehen die notwendigen Voraussetzungen, um die Verkäufe von Entresto 2017 zu beschleunigen. Wir haben massgebliche Schritte unternommen, um unsere Pipeline voranzubringen. Dabei haben wir unsere Strategie für gezielte Zukäufe umgesetzt und unsere Organisation neu fokussiert. Heute schlagen wir eine Erhöhung unserer Dividende vor und leiten einen Aktienrückkauf von bis zu USD 5 Milliarden ein. Darüber hinaus prüfen wir Optionen, um den Shareholder-Value der Division Alcon zu maximieren."

KONZERNÜBERSICHT

Novartis hatte sich für 2016 fünf Prioritäten gesetzt: solide Finanzergebnisse zu erzielen, die Inno­vation zu verstärken, die Performance der Division Alcon zu verbessern, divisionenübergreifende Synergien zu nutzen und eine leistungsstärkere Organisation aufzubauen. Darüber hinaus prüfen wir Optionen, um den Shareholder-Value der Division Alcon zu maximieren (weitere Informationen finden sich im Folgenden auf Seite 9).

Finanzergebnisse

Am 27. Januar 2016 vermeldete Novartis Pläne zur weiteren Fokussierung ihrer Divisionen sowie zur Integration von Geschäftsbereichen mit gemeinsamen Therapiegebieten, um Entwicklungs- und Marketingkompetenzen besser zu nutzen. Diese Pläne beinhalteten eine neue divisionale Struktur. In Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) wurde die Segment­berichterstattung sowohl für das laufende Jahr als auch für das Vorjahr im Hinblick auf die neue Struk­tur aktualisiert, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Jahre zu gewährleisten. Infolgedessen spiegeln sämtliche Vergleiche der Divisionsergebnisse 2016 und 2015 die neue Struktur wider.

Um darüber hinaus den 2015 abgeschlossenen Transaktionen zur Portfolioumgestaltung Rechnung zu tragen, wies Novartis die Finanzergebnisse des Konzerns 2015 als "fortzuführende" und "aufgegebene" Geschäftsbereiche aus. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche zwischen 2016 und 2015 auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche. Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 41 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.

Viertes Quartal

Fortzuführende Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz belief sich im vierten Quartal auf USD 12,3 Milliarden (-2%, 0% kWk). Dabei kompensierten Volumensteigerungen von 6 Prozentpunkten den negativen Einfluss von Generikakonkurrenz (-4 Prozentpunkte) und Preissenkungen (-2 Prozentpunkte). Die Wachstums­produkte[5] steuerten USD 4,6 Milliarden bzw. 37% zum Nettoumsatz bei und legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 19% (USD) zu.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 1,5 Milliarden (-13%, -9% kWk). Die Anpassungen zur Berechnung des Kernergebnisses lagen mit USD 1,5 Milliarden (2015: USD 1,4 Milliarden) weitgehend auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Das operative Kernergebnis betrug USD 3,0 Milliarden (-1%, +1% kWk). Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte. Dabei wurden die Investitionen in Neueinführungen und den Wachstumsplan der Division Alcon durch die Ressourcenverteilung mehr als wettgemacht. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,1 Prozentpunkten ergab sich ein Nettoanstieg der operativen Kerngewinnmarge in US-Dollar um 0,1 Prozentpunkte auf 24,5% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn betrug USD 0,9 Milliarden (-11%, 0% kWk) und blieb damit trotz des Rückgangs des operativen Ergebnisses unverändert, was dem höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften zu verdanken war.

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 0,40 (-9%, +2% kWk) und stieg aufgrund der reduzierten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien stärker als der Reingewinn.

Der Kernreingewinn betrug USD 2,7 Milliarden (-2%, +1% kWk) und folgte damit weitgehend der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,12 (-2%, +1% kWk) und entsprach damit der Entwicklung des Kernreingewinns.

Der Free Cashflow lag im vierten Quartal bei USD 3,0 Milliarden (+1% USD) und damit weitgehend auf dem Niveau des Vorjahresquartals, da den niedrigeren Geldflüssen aus operativer Tätigkeit gleichzeitig niedrigere Nettoinvestitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte gegenüberstanden.

Die Division Innovative Medicines (ehemalige Division Pharmaceuticals) erzielte im vierten Quartal einen Nettoumsatz von USD 8,3 Milliarden (-3%, -1% kWk). Volumensteigerungen trugen 6 Prozent­punkte zur Umsatzentwicklung bei. Generikakonkurrenz hatte einen negativen Effekt von 6 Prozentpunkten, und auch die Preise wirkten sich mit 1 Prozentpunkt negativ aus. Beides war vor allem auf die Einführung einer generischen Version von Glivec/Gleevec in den USA zurückzuführen. Mit einer Steigerung um 20% (kWk) auf USD 4,0 Milliarden erwirtschafteten die Wachstumsprodukte 48% des Nettoumsatzes der Division.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 1,4 Milliarden (-9%, -4% kWk). Der Rückgang war vor allem auf höhere Wertminderungen zurückzuführen, die das zugrundeliegende Wachstum des operativen Ergebnisses absorbierten. Das operative Kernergebnis betrug USD 2,4 Milliarden (0%, +4% kWk). Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,2 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten führte zu einer Nettoerhöhung der operativen Kern­gewinn­marge um 0,7 Prozentpunkte auf 29,1% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im vierten Quartal auf USD 2,6 Milliarden (+2%, +3% kWk), wobei Volumensteigerungen von 9 Prozentpunkten durch den Preisverfall von 6 Prozentpunkten geschmälert wurden. Der Umsatz der Biopharmazeutika[6] stieg weltweit um 28% (kWk) auf USD 277 Millionen.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 365 Millionen (+25%, +22% kWk). Für diesen Anstieg sorgten vor allem die starke operative Performance im vierten Quartal sowie die im Vorjahresquartal vorgenommenen Rückstellungen für Rechtsfälle. Das operative Kernergebnis betrug USD 521 Millionen (+5%, +4% kWk). Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 0,1 Prozentpunkte. Bei einem positiven Währungseffekt von 0,4 Prozentpunkten ergab sich insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,5 Prozentpunkte auf 20,0% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Alcon betrug im vierten Quartal USD 1,4 Milliarden (-2%, 0% kWk). Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs (-4% kWk) war vor allem durch geringere Ausrüstungsverkäufe in der Kataraktchirurgie und der refraktiven Chirurgie wie auch durch den Konkurrenzdruck bei den Intraokularlinsen (IOL) beeinträchtigt. Der Bereich Vision Care (+5% kWk) kehrte dank starker Performance des Portfolios der Eintageskontaktlinsen auf den Wachstumspfad zurück, wozu die Marke Dailies Total1 mit weiterhin zweistelligen Zuwächsen weltweit beitrug.

Im vierten Quartal 2016 wurde ein operativer Verlust von USD 120 Millionen verzeichnet, gegenüber einem operativen Gewinn von USD 29 Millionen im Vorjahresquartal. Das operative Kernergebnis betrug USD 163 Millionen (-38%, -36% kWk) und war durch höhere Investitionen in Marketing und Verkauf sowie Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit dem Wachstumsplan geprägt. Die operative Kern­gewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 6,3 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,4 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang um 6,7 Prozentpunkte auf 11,3% des Nettoumsatzes führte.

Total Konzern

Auf der Ebene des gesamten Konzerns belief sich der Reingewinn auf USD 0,9 Milliarden, gegenüber USD 1,1 Milliarden im Vorjahresquartal. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie betrug USD 0,40.

Der Free Cashflow des Gesamtkonzerns belief sich auf USD 3,0 Milliarden und lag damit auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Geschäftsjahr

Fortzuführende Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der fortzuführenden Geschäftsbereiche belief sich im Gesamtjahr auf USD 48,5 Milliarden (-2%, 0% kWk). Dabei machten Volumensteigerungen von 6 Prozentpunkten den negativen Einfluss von Generikakonkurrenz (-4 Prozentpunkte) und Preissenkungen (-2 Prozentpunkte) wett. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 17,1 Milliarden bzw. 35% zum Nettoumsatz bei und legten gegenüber dem Vorjahr um 20% (USD) zu.

Das operative Ergebnis betrug USD 8,3 Milliarden (-8%, -3% kWk). Die Anpassungen zur Berechnung des Kernergebnisses lagen mit USD 4,7 Milliarden (2015: USD 4,8 Milliarden) weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres.

Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 13,0 Milliarden (-6%, -2% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,7 Prozentpunkte zurück. Dies war vor allem auf den Verlust der Exklusivrechte an Gleevec zurückzuführen. Die Investitionen in Neueinführungen und in den Wachstumsplan der Division Alcon wurden durch die Ressourcenverteilung und die Initiativen zur Produktivitätssteigerung teilweise kompensiert. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,4 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 1,1 Prozentpunkte auf 26,8% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn betrug USD 6,7 Milliarden (-5%, +1% kWk), wobei der Anstieg im Verhältnis zum Rückgang des operativen Ergebnisses auf den höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften zurückzuführen ist.

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 2,82 (-3%, +2% kWk) und stieg aufgrund der reduzierten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien stärker als der Reingewinn.

Der Kernreingewinn betrug USD 11,3 Milliarden (-6%, -3% kWk) und folgte damit weitgehend der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 4,75 (-5%, -2% kWk) und verringerte sich aufgrund der reduzierten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien weniger stark als der Kernreingewinn.

Der Free Cashflow betrug USD 9,5 Milliarden (+2% USD), gegenüber USD 9,3 Milliarden im Vorjahr. Die Zunahme um USD 0,2 Milliarden war vor allem durch geringere Nettoinvestitionen in Sachanlagen bedingt.

Der Nettoumsatz der Division Innovative Medicines belief sich im Gesamtjahr auf USD 32,6 Milliarden (-2%, 0% kWk). Dabei wurden Volumensteigerungen (+7 Prozentpunkte) durch den Einfluss der Generikakonkurrenz (-6 Prozentpunkte) und Preissenkungen (-1 Prozentpunkt) absorbiert.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 7,4 Milliarden (-5%, 0% kWk). Das operative Kernergebnis betrug USD 10,4 Milliarden (-5%, -1% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte zurück. Dies war vor allem auf die Investitionen in die Einführung von Entresto und Cosentyx zurückzuführen, die durch Ressourcenzuteilung und Produktivitätssteigerungen teilweise wettgemacht wurden. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten, sodass sich insgesamt ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,8 Prozentpunkte auf 31,8% des Nettoumsatzes ergab.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im Gesamtjahr auf USD 10,1 Milliarden (+1%, +2% kWk), wobei Volumensteigerungen von 8 Prozentpunkten den Preisverfall von 6 Prozentpunkten mehr als wettmachten. Der Umsatz der Biopharmazeutika stieg weltweit um 31% (kWk) und erreichte USD 1,0 Milliarden, wozu die Performance der im Vorjahr in den USA eingeführten Produkte (Glatopa im Juni 2015 und Zarxio im September 2015) beitrug.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 1,4 Milliarden (+11%, +14% kWk). Das operative Kern­ergebnis betrug USD 2,1 Milliarden (+1%, +4% kWk). Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,1 Prozentpunkten ergab sich insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,1 Prozentpunkte auf 20,4% des Nettoumsatzes.

Die Division Alcon erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD 5,8 Milliarden (-3%, -2% kWk). Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs (-3% kWk) spiegelte die geringeren Ausrüstungs­verkäufe in der Kataraktchirurgie und der refraktiven Chirurgie wie auch den Konkurrenzdruck bei den Intraokularlinsen wider. Diese Faktoren wurden durch das anhaltend solide Wachstum beim Verbrauchsmaterial für die Kataraktchirurgie teilweise wettgemacht. Im Bereich Vision Care (0% kWk) blieb der Umsatz unverändert, wobei der Zuwachs bei den Kontaktlinsen den Rückgang in der Kontaktlinsenpflege wettmachte.

Im Gesamtjahr wurde ein operativer Verlust von USD 132 Millionen verzeichnet, gegenüber einem operativen Gewinn von USD 281 Millionen im Vorjahr. Das operative Kernergebnis betrug USD 850 Millionen (-31%, -27% kWk). Das Ergebnis war durch höhere Investitionen in Marketing und Verkauf sowie Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit dem Wachstumsplan sowie durch den Umsatzrückgang geprägt. Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 5,3 Prozentpunkte zurück. Ein negativer Währungseffekt von 0,7 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 6,0 Prozentpunkte auf 14,6% des Nettoumsatzes.

Total Konzern

Auf der Ebene des gesamten Konzerns belief sich der Reingewinn 2016 auf USD 6,7 Milliarden, gegenüber USD 17,8 Milliarden im Vorjahr. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie ging von USD 7,40 auf USD 2,82 zurück. Der Vorjahreszeitraum hatte vom Reingewinn aus aufgegebenen Geschäfts­bereichen profitiert, der ausserordentliche Veräusserungsgewinne vor Steuern von USD 12,7 Milliarden aus den Transaktionen zur Portfolioumgestaltung sowie zusätzliche transaktionsbedingte Aufwendungen vor Steuern von USD 0,6 Milliarden beinhaltet hatte.

Der Free Cashflow des Gesamtkonzerns belief sich 2016 auf USD 9,5 Milliarden gegenüber USD 9,0 Milliarden im Vorjahr. Im Vorjahr war ein negativer Free Cashflow von ungefähr USD 0,3 Milliarden aus aufgegebenen Geschäftsbereichen angefallen.

Entscheidende Wachstumstreiber

Die Finanzergebnisse im vierten Quartal beruhen auf einer anhaltenden Fokussierung auf entscheidende Wachstumstreiber wie Gilenya, Tasigna, Cosentyx, Tafinlar + Mekinist, Promacta/ Revolade, Jakavi und Entresto sowie Biopharmazeutika und Wachstumsmärkte.

Wachstumsprodukte

  • Die Wachstumsprodukte, ein Indikator für die laufende Verjüngung des Portfolios, erzielten im vierten Quartal 37% des Nettoumsatzes des Konzerns und legten um 19% (USD) zu. In der Division Innovative Medicines lieferten die Wachstumsprodukte im vierten Quartal 48% des Nettoumsatzes der Division, wobei der Umsatz dieser Produkte um 20% (kWk) stieg.
  • Gilenya (USD 810 Millionen, +11% kWk) zur einmal täglichen oralen Verabreichung bei schubförmig verlaufender multipler Sklerose erzielte weiterhin zweistellige Zuwächse.
  • Tasigna (USD 458 Millionen, +9% kWk) verzeichnete im vierten Quartal solide Umsatzsteigerungen, obwohl in den USA mehrere generische Versionen von Gleevec auf den Markt kamen.
  • Cosentyx (USD 391 Millionen) setzte im Zuge der weiteren Einführung seinen starken Wachstumskurs im vierten Quartal fort. Seit seiner Vermarktung wurde Cosentyx zur Behandlung von mehr als 60 000 Patienten eingesetzt, wobei alle drei zugelassenen Indikationen berücksichtigt sind.
  • Tafinlar + Mekinist (USD 178 Millionen, +24% kWk) erzielte vor allem in Europa weiterhin kräftige Zuwächse als erste zugelassene Kombinationstherapie für Patienten mit BRAF-V600-Mutation-positivem, inoperablem oder metastasierendem Melanom.
  • Promacta/Revolade (USD 178 Millionen, +35% kWk) erzielte einen starken zweistelligen Zuwachs, da das Produkt nach wie vor weltweit zunehmende Akzeptanz findet. Die Umsatzentwicklung profitierte ausserdem vom Wachstum der Thrombopoietin-Klasse zur Behandlung chronischer Immunthrombozytopenie (auch bekannt als Morbus Werlhof oder idiopathische immunthrombozytopenische Purpura).
  • Das Wachstum von Jakavi (USD 162 Millionen, +40% kWk) war weltweit getragen von der steigenden Zahl behandelter Patienten in der Indikation Myelofibrose sowie von der Neueinführung in der Indikation Polycythaemia vera in wichtigen Märkten.
  • Entresto (USD 68 Millionen) wuchs kontinuierlich weiter. Es ist mittlerweile in mehr als 70 Ländern zugelassen und erzielte auch hinsichtlich der Kostenerstattung weltweit solide Fortschritte. Mit positiven Behandlungsleitlinien, einem weiteren Ausbau des Aussendienstes sowie der Beseitigung von Zugangsbeschränkungen in den USA sind wir gut positioniert, um die Gesamtverschreibungen von Entresto in den USA bis zum 4. Quartal 2017 zu verdreifachen.
  • Die Biopharmazeutika von Sandoz (USD 277 Millionen, +28% kWk), einschliesslich Glatopa und Zarxio, erzielten auch in diesem Quartal kräftige Umsatzsteigerungen und erreichten im Gesamtjahr einen Umsatz von USD 1,0 Milliarden.

Wachstumsmärkte

  • In den Wachstumsmärkten - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der Nettoumsatz im vierten Quartal um 4% (kWk), angeführt von China (+9% kWk), Russland (+11% kWk) und der Türkei (+16% kWk).

Innovation stärken

Mit positiven Zulassungsentscheidungen, wichtigen Daten aus klinischen Studien sowie angekündigten Aktivitäten zur Geschäftsentwicklung wurden im vierten Quartal weitere Fortschritte in der Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.

Neuzulassungen und positive Gutachten

  • Lucentis (Ranibizumab) erhielt die EU-Zulassung für die Behandlung von Patienten mit Beeinträchtigungen des Sehvermögens infolge seltener Erkrankungen, die zu choroidaler Neovaskularisation (CNV) führen.
  • Die Europäische Kommission bewilligte die Zulassung für Arzerra (Ofatumumab) in Kombination mit Fludarabin und Cyclophosphamid für die Behandlung erwachsener Patienten mit rezidivierter chronischer lymphatischer Leukämie.
  • Votubia (Everolimus) erhielt die Zulassungsempfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) als Begleittherapie für Patienten ab zwei Jahren, deren refraktäre partielle epileptische Anfälle, mit oder ohne sekundäre Generalisierung, im Zusammenhang mit tuberöser Sklerose (TSC) auftreten.
  • Der CHMP empfahl die Zulassung von Ilaris (Canakinumab) zur Behandlung von drei seltenen, unterschiedlichen Formen von periodischen Fiebersyndromen. Das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) bewilligte die Zulassung von Ilaris für dieselben Indikationen.
  • Die Intraokularlinsen AcrySof IQ ReSTOR +3.0D Multifocal Toric der Division Alcon wurden in den USA zugelassen.
  • Die Intraokularlinsen AcrySof IQ PanOptix Toric der Division Alcon, die Kataraktpatienten mit Astigmatismus einen bessere Nah-, Mittel- und Fernsicht ermöglichen, wurden in der EU zugelassen.

Zulassungsanträge

  • Die US-Gesundheitsbehörde (FDA) bewilligte ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (Priority Review) für LEE011 (Ribociclib) in Kombination mit Letrozol als Erstbehandlung für Frauen nach der Menopause mit fortgeschrittenem oder metastasierendem HR-positivem/HER2-negativem Brustkrebs. Auch die europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat den Zulassungsantrag für LEE011 plus Letrozol für die gleiche Patientengruppe zur Prüfung angenommen.
  • Die FDA führt auch mit der Kombinationstherapie Tafinlar + Mekinist (Dabrafenib + Trametinib) zur Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit BRAF-Mutation ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (Priority Review) durch.
  • Die FDA bewilligte ausserdem ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (Priority Review) für PKC412 (Midostaurin) zur Behandlung neu diagnostizierter FLT3-Mutation-positiver akuter myeloischer Leukämie und fortgeschrittener systemischer Mastozytose.
  • In den USA, der EU, Japan und weiteren Märkten wurden Anträge zur Erweiterung der Indikation für Zykadia (Ceritinib) als Primärtherapie für Patienten mit ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom eingereicht.
  • Der BACE-Inhibitor CNP520 wird von der FDA in einem beschleunigten Zulassungsverfahren (Fast Track) geprüft. CNP520 wird von Novartis und Amgen gemeinsam entwickelt.

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen

  • Neue Daten belegten, dass Cosentyx (Secukinumab) über einen Zeitraum von drei Jahren die Anzeichen und Symptome von Psoriasisarthritis nachhaltig verbesserte.
  • Die Phase-III-Studie STRIVE zur Prävention episodischer Migräne erreichte ihren primären Endpunkt, wobei AMG 334 (Erenumab) nach sechs Monaten im Vergleich zu Placebo eine statistisch signifikante Reduktion der durchschnittlichen Anzahl "Migränetage" pro Monat gegenüber dem Ausgangswert bewirkte. AMG 334 wird von Novartis und Amgen gemeinsam entwickelt. Novartis besitzt Vermarktungsrechte für AMG 334 ausserhalb der USA, Kanadas und Japans.
  • Eine Post-hoc-Analyse der Daten aus der Studie PARADIGM-HF zeigte, dass Entresto (Sacubitril/Valsartan) das Risiko erster und wiederholter Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz sowie die Zahl herzkreislaufbedingter Todesfälle im Vergleich zu Enalapril um 20-24% reduzierte.
  • Zusätzliche Analysen der Phase-III-Studie MONALEESA-2 zeigten, dass LEE011 (Ribociclib) zusammen mit Letrozol das progressionsfreie Überleben (PFS) bei verschiedenen vorab definierten Untergruppen der Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasierendem HR-positivem/HER2-negativem Brustkrebs signifikant verlängerte - einschliesslich Frauen nach der Menopause mit De-novo-Diagnose, Frauen mit viszeralen Metastasen und Frauen, bei denen nur die Knochen von Metastasen betroffen waren.
  • Zwei von Ophthotech gesponserte Phase-III-Studien mit Pegpleranib haben ihre primären Endpunkte nicht erreicht. Die Studien zeigten, dass die bewährte Wirksamkeit der Monotherapie mit Lucentis (Ranibizumab) durch eine ergänzende Behandlung mit Pegpleranib nicht verbessert wurde.
  • Laut Ergebnissen aus der zulassungsrelevanten, globalen Phase-II-Studie ELIANA mit CTL019 bei Kindern und jungen Erwachsenen mit rezidivierter/refraktärer akuter lymphoblastischer Leukämie vom B-Zelltyp zeigten 82% der Patienten drei Monate nach der CTL019-Infusion eine Vollremission oder eine Vollremission mit unvollständiger Erholung des Blutbildes.
  • Laut Ergebnissen aus der Phase-III-Studie ASCEND-4 wurde bei Patienten mit ALK-positivem nichtkleinzelligem Lungenkarzinom, die als Primärtherapie Zykadia erhielten, ein mittleres progressionsfreies Überleben von 16,6 Monaten beobachtet, verglichen mit 8,1 Monaten bei Patienten, die als Erstbehandlung eine Standardchemotherapie sowie eine Erhaltungstherapie erhielten.
  • Novartis übte nach positiven Ergebnissen der Phase-II-Studie SUSTAIN ihr Recht zum Erwerb von Selexys aus. Die Studie hatte gezeigt, dass SEG101 (Crizanlizumab) bei Patienten mit oder ohne Hydroxycarbamid-Behandlung (Hydroxyharnstoff) die mittlere jährliche Häufigkeit der Schmerzkrisen bei Sichelzellenanämie im Vergleich zu Placebo reduzierte.
  • Die Global Initiative for Chronic Lung Disease (GOLD) veröffentlichte aktualisierte Leitlinien zur Behandlung chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Darin wird für die Mehrheit der Patienten mit Symptomen unabhängig vom Exazerbationsrisiko die Primärtherapie mit einer LABA/LAMA-Kombination wie Ultibro Breezhaler (Indacaterol/Glycopyrronium) empfohlen.
  • Laut neuen Daten aus zwei Vergleichsstudien mit COPD-Patienten in den USA bewirkte Utibron Neohaler eine klinisch relevante und mit Anoro® Ellipta® vergleichbare Broncho­dilatation, obwohl der primäre Endpunkt der Nicht-Unterlegenheit nicht erreicht wurde. Novartis hat die US-Vermarktungslizenz für Utibron Neohaler wie auch für Seebri Neohaler und Arcapta Neohaler an Sunovion vergeben.
  • Novartis hat Ziarco übernommen und ergänzt damit das wachsende Dermatologie­portfolio und die entsprechende Pipeline um einen einmal täglich oral zu verabreichenden H4-Rezeptorantagonisten, der zur Behandlung atopischer Dermatitis entwickelt wird.
  • Novartis hat mit Conatus eine exklusive Options-, Kooperations- und Lizenzvereinbarung getroffen, um Emricasan zur Behandlung nicht-alkoholbedingter Steatohepatitis (NASH) mit fortgeschrittener Fibrose und Zirrhose gemeinsam zu entwickeln.
  • Mit der Übernahme von Encore Vision ergänzt Novartis die Pipeline in der Augenheilkunde um eine erstklassige krankheitsmodifizierende topische Behandlungsoption für Alters­weitsichtigkeit.
  • Im Januar schloss Novartis eine exklusive Optionsvereinbarung mit Ionis und Akcea für die Lizenznahme zweier Entwicklungspräparate, die das Herz-Kreislauf-Risiko von Patienten mit erhöhtem Lipoprotein-a- oder Apolipoprotein-C3-Spiegel signifikant senken sollen. Der Abschluss dieser Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen, einschliesslich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.
  • Die Studie ASSIST-FL erreichte ihren primären Endpunkt, wobei das Biosimilar Rituximab von Sandoz zusätzlich zur Sicherheit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik auch eine Wirksamkeit zeigte, die dem Referenzprodukt MabThera® äquivalent ist.
  • Daten aus der Studie EGALITY zeigten, dass über 52 Wochen keine klinisch relevanten Unterschiede in der Sicherheit und Wirksamkeit zwischen dem Biosimilar Etanercept von Sandoz und dem Referenzprodukt Enbrel® bestehen.

Die Performance der Division Alcon verbessern

Die Division Alcon setzte im vierten Quartal ihren Wachstumsplan weiter um und ergriff Massnahmen, um Innovation und Verkauf zu beschleunigen, Kundenbeziehungen zu stärken und grundlegende Abläufe zu verbessern.

Im Geschäftsbereich Vision Care (Umsatzsteigerung von 5% kWk im 4. Quartal) investierte die Division Alcon weiter in direkte Verbraucherwerbung für entscheidende Marken in Europa und den USA. Dies trug dazu bei, dass bei den Kontaktlinsen im dritten Quartal in Folge Zuwächse verzeichnet wurden.

Im Augenchirurgiebereich (Umsatzrückgang von 4% kWk im 4. Quartal) setzte die Division Alcon ihre Massnahmen fort, um die grundlegenden Abläufe zu stärken und die Lieferkapazitäten zu verbessern. Dies führte auch zu einem besseren Kundenservice. Nachdem die Lieferprobleme weitgehend behoben sind, ist die Division Alcon in einer besseren Position, um sich gegen Konkurrenzdruck zu behaupten und den Wiederaufschwung voranzutreiben. Die Division erzielte im vierten Quartal weitere Fortschritte in ihrer Pipeline mit zwei neuen Zulassungen für Intraokularlinsen: AcrySof IQ ReSTOR +3.0D Multifocal Toric in den USA und AcrySof IQ PanOptix Toric in der EU. Ausserdem investierte die Division Alcon in die erweiterte Einführung neuer Produkte wie CyPass und NGENUITY 3D.

Optionen zur Maximierung des Shareholder-Value der Division Alcon werden geprüft

Novartis prüft gegenwärtig die Optionen für die Division Alcon. Die Prüfung wird sämtliche Möglichkeiten berücksichtigen, von der Weiterführung des Geschäfts bis zur Abspaltung über eine Kapitalmarkttransaktion (z.B. erstes öffentliches Zeichnungsangebot oder Ausgliederung), um zu ermitteln, wie der Unternehmenswert für die Aktionäre maximiert werden kann. Die Prüfung wird im Lauf des Jahres 2017 in einer Weise durchgeführt werden, die es den Mitarbeitenden der Division Alcon ermöglicht, sich voll auf den Wiederaufschwung des Geschäfts zu konzentrieren.

Die Division Alcon umfasst die Geschäftsbereiche Surgical (Augenchirurgie) und Vision Care (Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflege), die beide in ihren jeweiligen Segmenten führend sind. Novartis ist davon überzeugt, dass die Division Alcon ein hoch attraktives Unternehmen ist, das von einem starken Managementteam geführt wird und über eine sehr solide Kundenbasis verfügt. Novartis untersucht, ob zusätzliche Chancen bestehen, um den Wert der Division Alcon als unabhängiges Unternehmen oder in anderer Form zu maximieren.

Das Portfolio der ophthalmologischen Pharmazeutika ist jetzt vollständig in unsere Division Innovative Medicines integriert und ist nicht Bestandteil der heute angekündigten Überprüfung.

Novartis wird voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2017 über den Stand der Prüfung informieren.

Divisionenübergreifende Synergien nutzen

Novartis hat im vierten Quartal die Initiativen zur Produktivitätssteigerung fortgesetzt, was zur Unterstützung der Margen des Konzerns beigetragen hat.

  • Die divisionenübergreifende Dienstleistungsorganisation Novartis Business Services (NBS) nutzte weiterhin die globale Reichweite von Novartis, um die Geschäftsabläufe zu straffen und zu konsolidieren. Die von den Novartis Business Services verwalteten Kosten gingen im Vergleich zum Vorjahr zurück, während die Qualität der Dienstleistungen stieg. So wurden beispielsweise Massnahmen eingeleitet, um die Infrastrukturdienste an ausgewählten Produktionsstandorten zu standardisieren. Ausserdem wurden die Facilities Services weiter konsolidiert und die Zahl der Dienstleister von mehr als 100 auf drei gesenkt. Auch die Zahl der Informatikanwendungen wurde weiter reduziert. Darüber hinaus wurde die geografische Präsenz des Unternehmens weiter auf die fünf Novartis Global Service Centers fokussiert.
  • Die Einheit Novartis Technical Operations schloss die organisatorische Integration der sechs Technologieplattformen ab, was auch eine effizientere Nutzung der funktionalen Kapazitäten und Ressourcen ermöglicht. Um Synergien zu nutzen und Einsparungen zu erzielen, wurde ein Fünfjahresplan erstellt, der auf drei Säulen basiert: die Kapazitätsauslastung zu optimieren, die externen Ausgaben zu senken und operative Höchstleistungen zu erzielen.
  • Im vierten Quartal schloss Novartis die Schaffung ihrer neuen Entwicklungsorganisation Global Drug Development (GDD) ab, die für die Entwicklung innovativer Arzneimittel und Biosimilars zuständig ist. Der unternehmensweite Ansatz des Portfoliomanagements - ein Grundprinzip von GDD - hat es bereits ermöglicht, mehrere neue konfirmatorische Entwicklungsprojekte zu finanzieren, ohne die Entwicklungskosten insgesamt zu erhöhen. Ausserdem ermöglicht die Integration aller Entwicklungsfunktionen weltweit einen flexibleren Einsatz der Ressourcen im gesamten Portfolio und schafft eine starke Plattform für die beschleunigte Umsetzung wichtiger Technologieprojekte, um die Qualität und Effizienz der Entwicklungsaktivitäten weiter zu verbessern.

Eine leistungsstärkere Organisation aufbauen

Novartis setzt sich im Rahmen ihrer Strategie zur Qualitätssicherung nach wie vor proaktiv für eine hohe Regelkonformität, verlässliche Produktqualität und nachhaltige Effizienz ein. 2016 fanden weltweit insgesamt 206 (im vierten Quartal 79) Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon 26 (im vierten Quartal neun) von der FDA durchgeführt wurden. Mit vier Ausnahmen kamen von den 206 Inspektionen alle zu einem guten oder zufriedenstellenden Ergebnis. Das Ergebnis der vierten Inspektion, die zu keinem guten oder zufriedenstellenden Ergebnis kam, ging im vierten Quartal ein. Es betrifft eine Inspektion der EMA an einem Standort von Sandoz in Deutschland als Sponsor einer klinischen Studie. Entsprechende Abhilfe- und Präventionsmassnahmen wurden festgelegt und werden umgesetzt, um auf alle Beanstandungen einzugehen.

Kapitalausstattung und Nettoschulden

Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, einer starken Kapitalausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen bleibt vorrangig.

Als Zeichen der Zuversicht in die Wachstumsaussichten leitet Novartis einen Aktienrückkauf von bis zu USD 5,0 Milliarden im Rahmen des siebten Aktien­rück­kaufs­programms ein, das die Generalversammlung der Aktionäre im Februar 2016 genehmigt hatte. Novartis plant, den Rückkauf im Lauf des Jahres 2017 durchzuführen und durch neue Fremdmittel zu finanzieren. Damit bringt Novartis die Bereitschaft zum Ausdruck, die starke Bilanz des Unternehmens angesichts historisch niedriger Zinssätze aktiv zu nutzen.

Im Jahr 2016 wurden 13,1 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter Optionen und Lieferungen von Aktien im Zusammenhang mit aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgegeben. Um den Verwässerungseffekt dieser Transaktionen zu kompensieren, kaufte Novartis über die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange sowie von Mitarbeitenden 12,9 Millionen Aktien zurück.

Ausserdem gab Novartis 2016 zwei in Euro denominierte Anleihen im Umfang von insgesamt USD 2,0 Milliarden aus. Eine 2009 begebene, in Euro denominierte Anleihe im Umfang von insgesamt USD 1,7 Milliarden wurde im zweiten Quartal bei Fälligkeit zurückgezahlt.

Die Nettoverschuldung sank im Vergleich zum 31. Dezember 2015 von USD 16,5 Milliarden auf USD 16,0 Milliarden per 31. Dezember 2016. Der Free Cashflow von USD 9,5 Milliarden wurde vor allem für die Dividendenausschüttung von USD 6,5 Milliarden, Zahlungen im Zusammenhang mit Akquisitionen und Desinvestitionen von USD 1,5 Milliarden sowie Nettokäufe eigener Aktien im Umfang von USD 0,9 Milliarden verwendet.

Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

Ausblick 2017

Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse

Auf Konzernebene wird 2017 mit einem Nettoumsatz weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (kWk) gerechnet, wobei die Einbussen durch Generikakonkurrenz, einschliesslich weiterer generischer Versionen von Glivec/Gleevec in den USA und Europa, wettgemacht werden. Die Umsatzeinbussen durch Generikakonkurrenz dürften sich 2017 voraussichtlich auf etwa USD 2,5 Milliarden belaufen.

Auf Ebene der Divisionen wird 2017 folgende Entwicklung der Nettoumsätze (kWk) erwartet:

  • Division Innovative Medicines: weitgehend auf Vorjahresniveau
  • Division Sandoz: Zuwachs im niedrigen einstelligen Prozentbereich
  • Division Alcon: weitgehend auf Vorjahresniveau oder Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich

Das operative Kernergebnis des Konzerns wird 2017 voraussichtlich weitgehend auf Vorjahresniveau liegen oder um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz (kWk) zurückgehen.

Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau von Mitte Januar halten, rechnet Novartis im Jahr 2017 mit einem negativen Effekt von 2 Prozentpunkten auf den Umsatz bzw. 3 Prozentpunkten auf das operative Kernergebnis. Der geschätzte Wechselkurseffekt auf die Ergebnisse wird monatlich auf der Website von Novartis veröffentlicht.

Generalversammlung

Dividendenvorschlag
Der Verwaltungsrat von Novartis schlägt für 2016 eine Dividende von CHF 2,75 pro Aktie vor. Das würde einer Erhöhung um 2% gegenüber der Vorjahresdividende von CHF 2,70 pro Aktie entsprechen und wäre seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 die 20. Dividendenerhöhung in Folge. Die Aktionäre werden im Rahmen ihrer ordentlichen Generalversammlung am 28. Februar 2017 über diesen Vorschlag abstimmen.

Nominierung für die Wahl in den Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat von Novartis gab heute bekannt, dass er Frans van Houten für die Wahl in den Verwaltungsrat nominiert, die im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre 2017 stattfinden wird.

Frans van Houten ist seit 2011 CEO und Chairman des Executive Committee und des Board of Management des führenden Gesundheitstechnologieunternehmens Royal Philips. Er hatte bei Philips verschiedene globale Führungspositionen auf drei Kontinenten inne, unter anderem als Co-CEO der Division Consumer Electronics und als CEO der erfolgreichen Philips-Ausgliederung NXP Semiconductors. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Führungskraft in den Branchen für Informationstechnologie, Verbrauchergesundheit und Medizintechnik wird Frans van Houten die Kompetenz des Verwaltungsrats auf dem Gebiet digitaler Gesundheitslösungen verstärken.

Wiederwahl des Präsidenten und der Mitglieder des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat von Novartis beantragt die Wiederwahl von Jörg Reinhardt, Ph.D. (auch als Präsident des Verwaltungsrats), Nancy C. Andrews, M.D., Ph.D., Dimitri Azar, M.D., MBA, Ton Buechner, Srikant Datar, Ph.D., Elizabeth Doherty, Ann Fudge, Pierre Landolt, Ph.D., Andreas von Planta, Ph.D., Charles L. Sawyers, M.D., Enrico Vanni, Ph.D., und William T. Winters in den Verwaltungsrat, jeweils für eine Amtszeit bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2018.

Wiederwahl und Wahl in den Vergütungsausschuss
Der Verwaltungsrat von Novartis beantragt die Wiederwahl von Srikant Datar, Ph.D., Ann Fudge, Enrico Vanni, Ph.D., und William T. Winters in den Vergütungsausschuss, jeweils für eine Amtszeit bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2018.

Zusammenfassung der finanziellen Performance
Fortzuführende Geschäftsbereiche[7] 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 12 322 12 520 -2 0 48 518 49 414 -2 0
Operatives Ergebnis 1 455 1 677 -13 -9 8 268 8 977 -8 -3
In % des Nettoumsatzes 11,8 13,4 17,0 18,2
Operatives Kernergebnis 3 013 3 057 -1 1 12 987 13 790 -6 -2
In % des Nettoumsatzes 24,5 24,4 26,8 27,9
Reingewinn 936 1 054 -11 0 6 698 7 028 -5 1
Gewinn pro Aktie (USD) 0,40 0,44 -9 2 2,82 2,92 -3 2
Free Cashflow 2 976 2 942 1 9 455 9 259 2
Innovative Medicines 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015[8]
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015[8]
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 8 273 8 498 -3 -1 32 562 33 345 -2 0
Operatives Ergebnis 1 360 1 499 -9 -4 7 426 7 815 -5 0
In % des Nettoumsatzes 16,4 17,6 22,8 23,4
Operatives Kernergebnis 2 407 2 411 0 4 10 354 10 862 -5 -1
In % des Nettoumsatzes 29,1 28,4 31,8 32,6
Sandoz 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015[8]
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015[8]
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 605 2 554 2 3 10 144 10 070 1 2
Operatives Ergebnis 365 291 25 22 1 445 1 300 11 14
In % des Nettoumsatzes 14,0 11,4 14,2 12,9
Operatives Kernergebnis 521 497 5 4 2 071 2 045 1 4
In % des Nettoumsatzes 20,0 19,5 20,4 20,3
Alcon 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015[8]
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015[8]
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 1 444 1 468 -2 0 5 812 5 999 -3 -2
Operatives Ergebnis -120 29 n.a. n.a. -132 281 n.a. n.a.
In % des Nettoumsatzes -8,3 2,0 -2,3 4,7
Operatives Kernergebnis 163 264 -38 -36 850 1 235 -31 -27
In % des Nettoumsatzes 11,3 18,0 14,6 20,6
Corporate 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Operatives Ergebnis -150 -142 -6 -14 -471 -419 -12 -25
Operatives Kernergebnis -78 -115 32 22 -288 -352 18 4
Aufgegebene Geschäftsbereiche 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 0 601
Operatives Ergebnis -94 12 477
In % des Nettoumsatzes n.a. n.a.
Operatives Kernergebnis -2 -225
In % des Nettoumsatzes n.a. n.a.
Total Konzern[9] 4. Quartal
2016
4. Quartal
2015
Veränderung
in %
Geschäfts-
jahr 2016
Geschäfts-
jahr 2015
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Reingewinn 936 1 056 -11 -1 6 698 17 794 -62 -59
Gewinn pro Aktie (USD) 0,40 0,44 -9 2 2,82 7,40 -62 -59
Free Cashflow 2 976 3 002 -1 9 455 9 029 5

n.a. = nicht anwendbar

Eine Kurzfassung des Finanzberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar unter http://hugin.info/134323/R/2073212/779220.pdf.

Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2016 - Ergänzende Daten

INHALT Seite
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
(4. Quartal und Geschäftsjahr 2016)
Konzern 2
Innovative Medicines 6
Sandoz 15
Alcon 17
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 20
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 23
KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 31
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 33
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 34
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 35
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 36
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle 38
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 50
KERNERGEBNISSE
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen 52
Konzern 54
Innovative Medicines 56
Sandoz 58
Alcon 60
Corporate 62
Aufgegebene Geschäftsbereiche 64
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen 65
Free Cashflow 66
Nettoumsätze der 20 führenden Produkte von Innovative Medicines 67
Innovative Medicines: Umsätze nach Geschäftsbereichen 69
Nettoumsatz nach Regionen 71
Wechselkurse 73
Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 74
DISCLAIMER 75

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Anoro® Ellipta® sind eingetragene Marken von GlaxoSmithKline Ltd. MabThera® ist eine eingetragene Marke der F. Hoffmann-La Roche AG. Jakafi® ist eine eingetragene Marke der Incyte Corporation. Enbrel® ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arznei­mitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2016 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 48,5 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,0 Milliarden (USD 8,4 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 118 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis werden in rund 155 Ländern weltweit verkauft. Weitere Informationen finden sich im Internet unter http://www.novartis.com.

Der Geschäftsbericht 2016 von Novartis wurde heute veröffentlicht und steht auf der Konzernwebsite unter www.novartis.com zur Verfügung. Novartis wird den Geschäftsbericht 2016 auch auf Form 20-F bei der US Securities and Exchange Commission einreichen und dieses Dokument unter www.novartis.com zur Verfügung stellen. Die Aktionäre von Novartis erhalten auf Anfrage eine kostenlose gedruckte Kopie dieser Dokumente, die die vollständige geprüfte Jahresrechnung von Novartis beinhalten. Ausserdem gab Novartis heute den Corporate Responsibility Performance Report 2016 heraus, der ebenfalls unter www.novartis.com abrufbar ist.

Wichtige Termine

28. Februar 2017 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
25. April 2017 Ergebnisse des ersten Quartals 2017
30.-31. Mai 2017 "Meet Novartis Management" Investorenveranstaltung in Boston, MA (USA)
18. Juli 2017 Ergebnisse des zweiten Quartals 2017
24. Oktober 2017 Ergebnisse des dritten Quartals 2017

[1] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Biopharmazeutika finden sich auf Seite 3 bzw. Seite 4.
[2] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 50 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[3] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 50 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[4] Bezieht sich auf fortzuführende Geschäftsbereiche gemäss Definition auf Seite 41 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.
[5] Die "Wachstumsprodukte" sind ein Indikator für die Verjüngung des Portfolios und umfassen die Produkte, die 2011 oder später in einem der wichtigsten Märkte (EU, USA, Japan) eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten noch mindestens bis 2020 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden. Die Wachstumsprodukte beinhalten den Effekt der Übernahme des Onkologiebereichs von GSK.
[6] Die Biopharmazeutika umfassen Biosimilars, biopharmazeutische Auftragsproduktion und Glatopa.
[7] Die fortzuführenden Geschäftsbereiche umfassen die Aktivitäten der Divisionen Innovative Medicines (ehemalige Division Pharmaceuticals), Alcon und Sandoz sowie Aktivitäten von Corporate wie auch - seit dem 2. März 2015 - die Ergebnisse der von GSK übernommenen neuen Onkologiebereiche und der 36,5%igen Beteiligung an GSK Consumer Healthcare Holdings Ltd. (Letztere wird als Teil des Ertrags aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen). Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 41 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.
[8] In Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) wurde die Segmentberichterstattung sowohl für das laufende Jahr als auch für das Vorjahr im Hinblick auf die am 27. Januar 2016 bekannt gegebene neue divisionale Struktur aktualisiert, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Jahre zu gewährleisten.
[9] Der Reingewinn und der Gewinn pro Aktie des gesamten Konzerns 2015 beinhalten den Effekt der ausserordentlichen Desinvestitionsgewinne sowie die operativen Ergebnisse der aufgegebenen Geschäftsbereiche. Der Free Cashflow des gesamten Konzerns umfasst den Free Cashflow der fortzuführenden und aufgegebenen Geschäftsbereiche.