Apr 21, 2016
  • Der Nettoumsatz steigt um 1% (kWk[1]), da die Wachstumsprodukte die Einbussen bei Gleevec kompensieren
    • Die Wachstumsprodukte[2] steigern den Umsatz um 24% (USD) auf USD 3,9 Milliarden bzw. 34% des Nettoumsatzes des Konzerns
    • Cosentyx (USD 176 Millionen) wächst weiterhin stark, dank Daten zur langfristigen Wirksamkeit bei Psoriasis und Neueinführungen zur Behandlung von AS und PsA [3]
    • Die Einführung von Entresto (USD 17 Millionen) nimmt in der EU weiter Fahrt auf; in den USA wird der Aussendienst verstärkt
  • Das operative Kernergebnis[1] sinkt (-5% kWk) infolge von Einbussen durch Generika und Investitionen zur Wachstumssteigerung
    • Der Aufwand für Marketing und Verkauf steigt aufgrund von Neueinführungen um 1,1 Prozentpunkte auf 23,6% des Umsatzes
    • Die operative Kerngewinnmarge geht um 1,8 Prozentpunkte (kWk) zurück
    • Der Kerngewinn pro Aktie sinkt um 5% (kWk) auf USD 1,17
    • Der Free Cashflow[1] beläuft sich auf USD 1,4 Milliarden
  • Weiterer Ausbau der Pipeline im ersten Quartal
    • Afinitor erhält die US-Zulassung für progrediente, nicht-funktionelle neuroendokrine Tumoren (NET) mit Ursprung im Magen-Darm-Trakt oder in der Lunge
    • Neue Analyse der PARADIGM-HF-Daten unterstreicht Vorteil von Entresto für klinisch stabile Patienten
    • Daten zu Cosentyx bei Psoriasis zeigen Überlegenheit gegenüber Stelara® bei der Erhaltung eines klaren Hautbildes nach 52 Wochen
    • Erwerb der Exklusivrechte für die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Jakavi bei Graft-versus-Host-Reaktion ausserhalb der USA
    • Sandoz erwirbt Rechte am Biosimilar Infliximab in Europa
    • Alcon übernimmt Transcend Medical und stärkt damit ihre augenchirurgische Pipeline im Bereich Glaukom
  • Konzernweite Initiativen und Wachstumsplan für Alcon sind auf Kurs
    • Operative Kontrolle der ophthalmologischen Pharmazeutika von Alcon zur Division Pharmaceuticals sowie ausgewählter reifer Produkte von Pharmaceuticals zu Sandoz übertragen
    • Der Wachstumsplan für Alcon ist auf gutem Weg, wobei Massnahmen ergriffen wurden, um Innovation und Verkauf zu beschleunigen, Kundenbeziehungen zu stärken und grundlegende Abläufe zu verbessern.
    • Zentralisierung der Produktion und Integration der Arzneimittelentwicklung soll plangemäss zum 1. Juli 2016 umgesetzt werden; Erwartungen für jährliche Kosteneinsparungen von USD 1 Milliarde bis 2020 bekräftigt
  • Ausblick für 2016 bestätigt:
    • Novartis erwartet einen Nettoumsatz und ein operatives Kernergebnis weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (kWk)
Kennzahlen[4] Fortzuführende Geschäftsbereiche[5]
1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 11 600 11 935 -3 1
Operatives Ergebnis 2 451 2 785 -12 -5
Reingewinn 2 011 2 306 -13 -4
Gewinn pro Aktie (USD) 0,85 0,96 -11 -3
Free Cashflow 1 362 1 465 -7
Kernergebnisse
Operatives Ergebnis 3 261 3 651 -11 -5
Reingewinn 2 788 3 199 -13 -6
Gewinn pro Aktie (USD) 1,17 1,33 -12 -5


Basel, 21. April 2016 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von Novartis wie folgt:
"Es freut mich, dass wir trotz des Markteintritts einer generischen Version von Gleevec in den USA eine Umsatzsteigerung bei konstanten Wechselkursen vorweisen können. Wie erwartet, spiegeln unsere Ergebnisse zusätzliche Investitionen in Neueinführungen und Alcon wider. Mit unserem im Januar vorgestellten Plan, unsere Divisionen stärker zu fokussieren und Innovationen, bedeutende Synergien sowie die Produktivität voranzutreiben, sind wir auf Kurs. Nach wie vor bin ich zuversichtlich im Hinblick auf unsere langfristigen Wachstumsaussichten, die durch unsere solide Pipeline untermauert werden - wie auch durch die Spitzenkräfte, die unsere Forschungs- und Entwicklungs­funktionen leiten."

KONZERNÜBERSICHT

Novartis hatte sich für 2016 fünf eindeutige Prioritäten gesetzt: solide Finanzergebnisse zu erzielen, die Innovation zu verstärken, die Performance von Alcon zu verbessern, divisionenübergreifende Synergien zu nutzen und eine leistungsstärkere Organisation aufzubauen. Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal Fortschritte in allen diesen Bereichen.

Finanzergebnisse

Am 27. Januar 2016 gab Novartis Pläne bekannt zur weiteren Fokussierung ihrer Divisionen sowie zur Integration von Geschäftsbereichen mit gemeinsamen Therapiegebieten, um Entwicklungs- und Marketing­kompetenzen besser zu nutzen. Diese Pläne umfassten die Übertragung des Bereichs der ophthalmologischen Pharmazeutika von der Division Alcon zur Division Pharmaceuticals sowie die Übertragung ausgewählter reifer Produkte von der Division Pharmaceuticals zur Division Sandoz. In operativer Hinsicht wurden diese Transfers am 1. April 2016 abgeschlossen. Die Zentralisierung der Produktion und die Integration einiger Funktionen der Arzneimittelentwicklung, die ebenfalls am 27. Januar 2016 angekündigt wurden, sollen plangemäss bis zum 1. Juli 2016 umgesetzt werden.

In Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) wurde die Segmentberichterstattung sowohl für das laufende Jahr als auch für das Vorjahr im Hinblick auf die neue divisionale Struktur aktualisiert, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Jahre zu gewährleisten. Infolgedessen spiegeln sämtliche Vergleiche der Divisionsergebnisse 2016 und 2015 diese neue divisionale Struktur wider.

Ausserdem schloss Novartis im Jahr 2015 eine Reihe von Transaktionen zur Portfolioumgestaltung ab, wie die Übernahme von Onkologieprodukten von GSK und einer 36,5%igen Beteiligung an GSK Consumer Healthcare Holdings sowie die Veräusserung der Geschäftsbereiche Vaccines und Animal Health. Um diesen Transaktionen Rechnung zu tragen, wies Novartis die Finanzergebnisse des Konzerns 2015 als "fortzuführende" und "aufgegebene" Geschäftsbereiche aus. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche zwischen 2016 und 2015 auf die fortzuführenden Geschäfts­bereiche. Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 32 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Erstes Quartal

Fortzuführende Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz belief sich im ersten Quartal auf USD 11,6 Milliarden (-3%, +1% kWk). Dabei machten Volumensteigerungen von 7 Prozentpunkten den negativen Einfluss der Generikakonkurrenz (-4 Prozentpunkte) und Preissenkungen (-2 Prozentpunkte) mehr als wett. Die Wachstumsprodukte [6] steuerten USD 3,9 Milliarden bzw. 34% zum Nettoumsatz bei und legten gegenüber dem Vorjahres­quartal um 24% (USD) zu.

Das operative Ergebnis betrug USD 2,5 Milliarden (-12%, -5% kWk). Die Anpassungen zur Berechnung des Kernergebnisses beliefen sich auf USD 0,8 Milliarden (2015: USD 0,9 Milliarden), wobei die Gewinne aus der Veräusserung von Produkten durch Abschreibungen auf den von GSK übernommenen Onkologieprodukten bei Pharmaceuticals teilweise aufgehoben wurden.

Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,3 Milliarden (-11%, -5% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,8 Prozentpunkte zurück. Dies war vor allem auf den Verlust der Exklusivrechte an Gleevec, Investitionen in Neueinführungen und den Wachstumsplan für Alcon zurückzuführen. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,7 Prozent­punkten ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge in US-Dollar um 2,5 Prozent­punkte auf 28,1% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn betrug USD 2,0 Milliarden (-13%, -4% kWk) und folgte damit weitgehend der Ent­wicklung des operativen Ergebnisses.

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 0,85 (-11%, -3% kWk) und entsprach damit weitgehend der Entwicklung des Reingewinns.

Der Kernreingewinn betrug USD 2,8 Milliarden (-13%, -6% kWk) und folgte damit weitgehend der Ent­wicklung des operativen Kernergebnisses.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,17 (-12%, -5% kWk) und entsprach damit weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns.

Der Free Cashflow lag mit USD 1,4 Milliarden (USD -0,1 Milliarden) weitgehend auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Die Division Pharmaceuticals erzielte im ersten Quartal einen Nettoumsatz von USD 7,7 Milliarden (-3%, +1% kWk), bei Volumensteigerungen von 9 Prozentpunkten. Generikakonkurrenz hatte einen negativen Effekt von 6 Prozentpunkten, und die Preise wirkten sich mit 2 Prozentpunkten negativ aus. Beides war vor allem auf die Einführung einer generischen Version von Glivec/Gleevec in den USA zurückzuführen. Die Wachstumsprodukte erwirtschafteten USD 3,3 Milliarden bzw. 42% des Netto­umsatzes der Division. Diese Produkte verzeichneten gegenüber der Vorjahresperiode einen Zuwachs von 31% (kWk). Die von GSK übernommenen Onkologieprodukte trugen im ersten Quartal weiterhin massgeblich zum Umsatzwachstum bei, wobei der Vorjahreszeitraum nur den Umsatz von einem Monat einschloss (aufgrund des Abschlusses der Transaktion am 2. März 2015). Generikakonkurrenz für die von Alcon transferierten ophthalmologischen Pharmazeutika, vor allem Patanol, wirkte sich im ersten Quartal negativ auf die Umsatzentwicklung der Division Pharmaceuticals aus.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 2,2 Milliarden (-11%, -4% kWk). Das operative Kernergebnis betrug USD 2,6 Milliarden (-9%, -3% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,5 Prozentpunkte zurück, was durch höhere Produktionskosten und Investitionen in die Neueinführung von Entresto und Cosentyx bedingt war. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,7 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kern­gewinnmarge um 2,2 Prozentpunkte auf 33,7% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im ersten Quartal auf USD 2,4 Milliarden (0%, +4% kWk), wobei Volumensteigerungen von 11 Prozentpunkten den Preisverfall von 7 Prozentpunkten mehr als wettmachten. Weltweit stieg der Umsatz der Biopharmazeutika um 50% (kWk) auf USD 214 Millionen, wozu die Markteinführungen von Glatopa (Juni 2015) und von Zarxio (September 2015) massgeblich beitrugen. Der Bereich der Antiinfektiva verzeichnete einen Umsatz von USD 360 Millionen (-3% kWk), was auf die im Vergleich zum Vorjahr schwache Grippesaison zurückzuführen war. Die von der Division Pharmaceuticals übertragenen reifen Produkte steigerten ihre Umsätze gegenüber dem Vorjahr (kWk). Dazu trugen vor allem vier Produkte bei, die zu dem von GSK übernommenen Onkologiebereich gehörten.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 346 Millionen (+2%, +9% kWk). Das operative Kernergebnis betrug USD 485 Millionen (0%, +6% kWk). Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 0,5 Prozentpunkte. Dem positiven Effekt von reifen Produkten und laufenden Produktivitätssteigerungen stand ein negativer Effekt durch höhere Investitionen in Marketing und Verkauf von Biosimilars und anderen wichtigen Produkten gegenüber. Bei einem negativen Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten ergab sich eine operative Kerngewinnmarge von 19,8% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Alcon belief sich im ersten Quartal auf USD 1,4 Milliarden (-7%, -3% kWk). Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs (-3% kWk) war geprägt von einem Rückgang bei den Ausrüstungen für die Kataraktchirurgie, der auf der fortgeschrittenen Einführung der Produkte Centurion und LenSx beruht. Das Wachstum beim Verbrauchsmaterial für die Kataraktchirurgie konnte einen leichten Rückgang bei den Intraokularlinsen (IOLs) mehr als wettmachen. Die Entwicklung von Vision Care (-4% kWk) wurde durch den schwächeren Umsatz von AirOptix und Dailies AquaComfort Plus in den USA beeinträchtigt, trotz anhaltend starker Verkäufe von Dailies Total1 weltweit. In der Kontaktlinsenpflege wurde aufgrund des Konkurrenzdrucks und der anhaltenden Marktverschiebung zu Eintageskontaktlinsen ein Rückgang verzeichnet.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 31 Millionen (-78%, -52% kWk). Das operative Kernergebnis betrug USD 243 Millionen (-36%, -26% kWk) und war vor allem durch rückläufige Umsätze sowie durch die geplanten höheren Aufwendungen für Marketing und Verkauf im Zusammen­hang mit dem Wachstumsplan beeinträchtigt. Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 5,9 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 2,1 Prozent­punkten, sodass sich insgesamt ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 8,0 Prozent­punkte auf 17,0% des Nettoumsatzes ergab.

Total Konzern

Auf der Ebene des gesamten Konzerns belief sich der Reingewinn auf USD 2,0 Milliarden, gegenüber USD 13,0 Milliarden in der Vorjahresperiode. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie ging von USD 5,40 auf USD 0,85 zurück. Dieser Rückgang war bedingt durch das Ergebnis der aufgegebenen Geschäfts­bereiche, das im Vorjahresquartal ausserordentliche Veräusserungsgewinne von USD 12,8 Milliarden aus den Transaktionen zur Portfolioumgestaltung sowie zusätzliche transaktionsbedingte Aufwen­dungen von USD 0,5 Milliarden beinhaltete.

Der Free Cashflow belief sich im ersten Quartal auf USD 1,4 Milliarden gegenüber USD 1,2 Milliarden im Vorjahresquartal.

Entscheidende Wachstumstreiber

Die Finanzergebnisse im ersten Quartal beruhen auf einer anhaltenden Fokussierung auf entscheidende Wachstumstreiber wie Gilenya, Tasigna, Cosentyx, Tafinlar + Mekinist, Jakavi, Promacta/Revolade und Entresto sowie Biopharmazeutika und Wachstumsmärkte.

Wachstumsprodukte

  • Die Wachstumsprodukte, ein Indikator für die Verjüngung des Portfolios, erwirtschafteten im ersten Quartal 34% des Nettoumsatzes des Konzerns und legten um 24% (USD) zu. In der Division Pharmaceuticals lieferten die Wachstumsprodukte im ersten Quartal 42% des Netto­umsatzes der Division, wobei der Umsatz dieser Produkte um 31% (kWk) stieg.
  • Gilenya (USD 698 Millionen, +12% kWk) zur oralen Behandlung von multipler Sklerose erzielte im ersten Quartal dank starker Volumensteigerungen zweistellige Zuwächse.
  • Tasigna (USD 382 Millionen, +6% kWk) erzielte weltweit und in den USA weitere Zuwächse, obwohl in den USA am 1. Februar 2016 eine generische Version von Gleevec auf den Markt kam.
  • Cosentyx (USD 176 Millionen), das im ersten Quartal 2015 als erster vollständig humaner IL-17A-Inhibitor zur Behandlung von Psoriasis eingeführt wurde, verzeichnete im ersten Quartal 2016 weiterhin kräftige Umsatzsteigerungen und eine beschleunigte Akzeptanz. Die Umsatz­entwicklung profitierte von den drei Indikationen, in denen das Produkt zugelassen ist (Psoriasis, Spondylitis ankylosans und Psoriasisarthritis).
  • Tafinlar + Mekinist (USD 150 Millionen) erzielte Zuwächse als erste zugelassene Kombina­tions­­therapie für Patienten mit BRAF-V600-Mutation-positivem inoperablem oder metasta­sie­ren­dem Melanom.
  • Die Entwicklung von Promacta/Revolade (USD 131 Millionen) wurde weltweit vorangetrieben durch das anhaltende Wachstum in der Indikation chronischer Immunthrombozytopenie (ITP, auch bekannt als Morbus Werlhof oder idiopathische immunthrombozytopenische Purpura).
  • Jakavi (USD 124 Millionen, +44% kWk), ein oral zu verabreichender Januskinase-(JAK)-Inhibitor, der zur Behandlung von Myelofibrose und Polycythaemia vera zugelassen ist, verzeichnete weiterhin ein kräftiges Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal.
  • Entresto (USD 17 Millionen), das bahnbrechende Medikament zur Behandlung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und verminderter Ejektionsfraktion, wurde in den USA zunehmend in die Listen erstattungsfähiger Medikamente aufgenommen. 91% der Medicare-Patienten bzw. 65% der Patienten mit der niedrigsten Zuzahlung zu Marken­produkten pro Plan haben mittlerweile Zugang zu dem Produkt. Ab April wird der Aussendienst in den USA erweitert und eine Verbraucherkampagne gestartet. Erste Erfahrungen in Europa sind ebenfalls ermutigend, wobei ein besserer früher Zugang und eine schnellere Akzeptanz verzeichnet wurden. Der Jahresumsatz mit Entresto wird sich 2016 voraussichtlich auf rund USD 200 Millionen belaufen.
  • Die Biopharmazeutika (die Biosimilars, biopharmazeutische Auftragsproduktion und Glatopa umfassen) profitierten von der Einführung von Glatopa (Juni 2015) sowie Zarxio (September 2015) und steigerten ihren Umsatz um 50% (kWk) auf USD 214 Millionen.

Wachstumsmärkte

  • In den Wachstumsmärkten - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der Nettoumsatz im ersten Quartal um 5% (kWk), angeführt von Brasilien (+17% kWk) und der Türkei (+19% kWk).

Innovation stärken

Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten aus klinischen Studien wurden im ersten Quartal weitere Fortschritte in der Pipeline erzielt. Die wichtigsten Ent­wicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.

Neuzulassungen und positive Gutachten

  • Die US-Gesundheitsbehörde (FDA) bewilligte die Zulassung von Afinitor (Everolimus) bei fortgeschrittenen, progredienten, nicht-funktionellen neuroendokrinen Tumoren (NET) mit Ursprung im Magen-Darm-Trakt oder in der Lunge.
  • Revolade (Eltrombopag) erhielt die EU-Zulassung als erster Vertreter einer Therapieklasse zur Behandlung von Kindern mit chronischer Immunthrombozytopenie (ITP) ab dem Alter von einem Jahr.
  • Die Europäische Kommission bewilligte die Zulassung von Exjade (Deferasirox) Filmtabletten, die im Ganzen geschluckt werden können, für dieselben Indikationen wie die dispergierbaren Tabletten von Exjade.
  • Die Kombination aus Tafinlar + Mekinist (Dabrafenib + Trametinib) wurde in Japan für die Behandlung von inoperablen Melanomen mit BRAF-Mutation zugelassen.
  • Zykadia (Ceritinib) wurde in Japan für die Behandlung von Patienten mit ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom zugelassen.
  • Sandoz erhielt die Zulassung der Europäischen Kommission für die subkutane Verabreichung des Biosimilars Binocrit (Epoetin alfa) in der nephrologischen Indikation.

Zulassungsanträge

  • Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) nahm den Zulassungsantrag von Sandoz für das Biosimilar Neulasta® (Pegfilgrastim) an. Dies ist der fünfte von zehn bis 2017 geplanten Zulassungsanträgen von Sandoz für Biosimilars.

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen

  • Neue Daten aus der Vergleichsstudie CLEAR bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis belegten, dass Cosentyx (Secukinumab) Stelara® nach 52 Wochen nach wie vor überlegen ist in Bezug auf die Erhaltung eines nahezu symptomfreien oder symptomfreien Hautbildes (PASI 90 bis PASI 100).

  • Neue Analysen der Studie PARADIGM-HF zeigten, dass Entresto (Sacubitril/Valsartan) herzkreislaufbedingte Todesfälle und Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz im Vergleich zum ACE-Hemmer Enalapril um 20% reduzierte - unabhängig von der Hintergrundtherapie sowie bei als klinisch stabil geltenden Patienten.
  • Laut Ergebnissen aus der Studie ATMOSPHERE bietet das Hinzufügen des Reninhemmers Aliskiren zur Behandlung mit Enalapril keinen Vorteil. Daraus lässt sich schliessen, dass für die wirksame Blockade des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) eine Obergrenze bestehen könnte. Das würde bestätigen, dass Entresto mit seinem neuartigen Mechanismus der Angiotensin-Rezeptor-Blockade/Neprilysin-Hemmung einer alleinigen Maximierung des RAS-Systems überlegen ist, um die Behandlungsergebnisse bei Herzinsuffizienz zu bessern.
  • Der Kooperations- und Lizenzvertrag mit Incyte wurde dahingehend geändert, dass Novartis die exklusiven Forschungs-, Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für Jakavi (Ruxolitinib) bei Graft-versus-Host-Reaktion (Graft-versus-Host Disease, GVHD) ausserhalb der USA erhält. GVHD ist ein Bereich, in dem erheblicher therapeutischer Bedarf besteht, da es bisher keine zugelassenen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

  • PKC412 (Midostaurin) wurde von der FDA als therapeutischer Durchbruch (Breakthrough Therapy) bei neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie (AML) mit FLT3-Mutation eingestuft. Erste Zulassungsanträge für PKC412 sollen weltweit 2016 eingereicht werden.
  • In einer Phase-IIb/III-Studie zur Untersuchung von BYM338 (Bimagrumab) bei sporadischer Einschlusskörpermyositis wurde der primäre Endpunkt nicht erreicht. Novartis wertet zurzeit das komplette Datenmaterial aus, um Entscheidungen über die laufende Entwicklung von Bimagrumab zu treffen.
  • Sandoz erwarb die Rechte für die Entwicklung und Vermarktung des Biosimilars Remicade® (Infliximab) im Europäischen Wirtschaftsraum. Die Division stärkte damit ihre Immunologie-Pipeline, im Rahmen derer die Biosimilars Adalimumab, Etanercept und Rituximab entwickelt werden.
  • Die Division Alcon stärkte ihre augenchirurgische Pipeline mit der Übernahme von Transcend Medical, einem Privatunternehmen, das auf die Entwicklung von Geräten für die minimal-invasive Chirurgie zur Glaukombehandlung spezialisiert ist.

Die Performance von Alcon verbessern

Am 27. Januar 2016 stellte Novartis die Meilensteine des Wachstumsplans von Alcon vor, der mit der Fokussierung der Division auf ihre Kerngeschäfte Surgical und Vision Care gestartet wurde. Die operative Kontrolle über den Bereich der ophthalmologischen Pharmazeutika wurde am 1. April 2016 auf die Division Pharmaceuticals übertragen.

Innerhalb des neu fokussierten Bereichs für medizinische Geräte bei Alcon wurden im ersten Quartal entsprechende Investitionen getätigt, um Innovation und Verkauf zu beschleunigen, Kunden­beziehungen zu stärken und grundlegende Abläufe zu verbessern. So wurden die Aufwendungen für Marketing und Verkauf bei Surgical und Vision Care erhöht, unter anderem für die Einführung neuer Intraokularlinsen und Werbeprogramme für die wichtigsten Kontaktlinsenmarken. Ausserdem wurden mehrere Projekte gestartet, um die Kundenbetreuung und die Leistung der Lieferkette zu verbessern.

Novartis geht davon aus, dass diese Investitionen die Umsatzentwicklung im Lauf des Jahres ver­bessern werden.

Divisionenübergreifende Synergien nutzen

Am 27. Januar 2016 stellte Novartis mehrere Initiativen zur Nutzung der Grössenvorteile des Konzerns vor, um Effizienz und Innovation noch weiter voranzutreiben. Dazu gehörten die divisionenüber­greifende Zentralisierung der Produktion in die Einheit Technical Operations sowie die divisionen­übergreifende Integration einiger Funktionen der Arzneimittelentwicklung.

Diese Initiativen ergänzen die bestehenden Programme zur Produktivitätssteigerung, wozu auch die von den Novartis Business Services (NBS) erzielten Synergien zählen. Die divisionenübergreifende Dienstleistungsorganisation von Novartis wurde 2014 geschaffen, um konzernweit die Effizienz zu steigern und Prozesse zu standardisieren und zu vereinfachen.

Novartis hat im ersten Quartal sämtliche Initiativen zur Produktivitätssteigerung vorangetrieben, was zur Unterstützung der Margen des Konzerns beigetragen hat.

  • Die Novartis Business Services setzten ihre Prioritäten im ersten Quartal weiter um. Die erzielten Effizienzsteigerungen beruhten beispielsweise auf der Konsolidierung der Facilities Services von über 100 Dienstleistern auf weltweit drei Hauptanbieter. Ausserdem wurden weiterhin Transaktionsdienstleistungen an fünf Global Service Centers ausgelagert und die Einführung von landesinternen kommerziellen und medizinischen Serviceplattformen vor­bereitet (Aufnahme der Tätigkeit voraussichtlich im zweiten Quartal). Die Kosten innerhalb des Tätigkeitsbereichs der NBS blieben im Vergleich zum Vorjahresquartal stabil.
  • Im Beschaffungswesen erzielte Novartis im ersten Quartal durch die Nutzung von Skalen­effekten Einsparungen von rund USD 0,3 Milliarden.
  • Mit der Ernennung von André Wyss zum Präsidenten von Novartis Operations im ersten Quartal unternahm Novartis den ersten Schritt zur Zentralisierung der Produktion. Die neue Einheit Technical Operations, die durch Vereinfachung, Standardisierung und Optimierung der externen Ausgaben in allen Divisionen die Kapazitätsplanung optimieren und Kosten senken soll, wird voraussichtlich am 1. Juli 2016 betriebsbereit sein. Die Initiative zur Straffung des Produktionsnetzes, die 2010 gestartet wurde, wird von der zentralisierten Einheit Technical Operations gesteuert werden.
  • Mit der Ernennung von Vas Narasimhan zum Global Head Drug Development wurde die konzernweite Koordination der Arzneimittelentwicklung gestärkt, um die Zuweisung von Ressourcen sowie Technologien und Standards divisionenübergreifend zu verbessern. Voll­ständig integriert wurde im ersten Quartal auch die Entwicklung im Bereich der ophthalmo­logischen Pharmazeutika, die zuvor der Division Alcon unterstanden hatte.

Insgesamt erzielte Novartis mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung im ersten Quartal Brutto­einsparungen von rund USD 0,5 Milliarden.

Eine leistungsstärkere Organisation aufbauen

Die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf die Qualitätssicherung hat im ersten Quartal 2016 zu weiteren Ergebnissen geführt. Im ersten Quartal fanden weltweit insgesamt 32 Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon neun von der FDA durchgeführt wurden. Alle 32 abge­schlossenen Inspektionen kamen zu einem guten oder zufriedenstellenden Ergebnis. Das Ergebnis einer noch laufenden Inspektion durch die Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) in Grossbritannien steht noch aus.

Kapitalausstattung und Nettoschulden

Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, einer starken Kapitalausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird vorrangig bleiben. Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation und Wachstum in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Kreditrating als Zeichen finanzieller Stärke und Disziplin zu halten.

Im ersten Quartal 2016 wurden 12,1 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter Optionen und Lieferungen von Aktien im Zusammenhang mit aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgegeben. Um den Verwässerungseffekt im Zusammenhang mit diesen Transaktionen teilweise zu kompensieren, kaufte Novartis über die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange sowie von Mitarbeitenden 4,7 Millionen Aktien zurück. Insgesamt erhöhte sich die Anzahl ausstehender Aktien mit diesen Transaktionen im ersten Quartal 2016 um 7,4 Millionen. Novartis beabsichtigt, den im ersten Quartal durch Mitarbeiterbeteiligungsprogramme verzeichneten Verwässerungseffekt im Lauf des Jahres durch weitere Aktienkäufe zu kompensieren.

Die Nettoverschuldung stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2015 von USD 16,5 Milliarden um USD 6,5 Milliarden auf USD 23,0 Milliarden per 31. März 2016. Der Free Cashflow von USD 1,4 Milliarden wurde vor allem für Zahlungen im Zusammenhang mit Geschäftsübernahmen, Aktien­rückkäufen sowie Transaktionen zur Portfolioumgestaltung verwendet. Die Erhöhung der Netto­verschuldung war vor allem auf die Dividendenausschüttung von USD 6,5 Milliarden zurückzuführen.

Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

Ausblick 2016

Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse

Novartis bestätigt die zu Beginn des Jahres 2016 bekannt gegebenen Prognosen. Auf Konzernebene wird mit einem Nettoumsatz und einem operativen Kernergebnis weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (kWk) gerechnet, wobei die Einbussen durch Generikakonkurrenz wettgemacht werden. Novartis geht davon aus, dass sich die Einbussen durch Generikakonkurrenz auf USD 3,2 Milliarden belaufen werden, gegenüber USD 2,2 Milliarden im Jahr 2015.

Vergleichsbasis sind die fortzuführenden Geschäftsbereiche 2015.

Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau des Monats März halten, rechnet Novartis mit einem negativen Effekt von 2% auf den Umsatz bzw. 3% auf das operative Kernergebnis im Gesamtjahr. Dieser Währungseffekt gegenüber 2015 resultiert aus der anhaltenden Stärke des US-Dollars gegenüber den meisten anderen Währungen.

Zusammenfassung der finanziellen Performance

Fortzuführende Geschäftsbereiche [7]

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 11 600 11 935 -3 1
Operatives Ergebnis 2 451 2 785 -12 -5
In % des Nettoumsatzes 21,1 23,3
Operatives Kernergebnis 3 261 3 651 -11 -5
In % des Nettoumsatzes 28,1 30,6
Reingewinn 2 011 2 306 -13 -4
Gewinn pro Aktie (USD) 0,85 0,96 -11 -3
Free Cashflow 1 362 1 465 -7

Pharmaceuticals

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015[8] Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 7 729 7 960 -3 1
Operatives Ergebnis 2 180 2 450 -11 -4
In % des Nettoumsatzes 28,2 30,8
Operatives Kernergebnis 2 602 2 855 -9 -3
In % des Nettoumsatzes 33,7 35,9

Sandoz

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015[8] Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 445 2 444 0 4
Operatives Ergebnis 346 340 2 9
In % des Nettoumsatzes 14,2 13,9
Operatives Kernergebnis 485 483 0 6
In % des Nettoumsatzes 19,8 19,8

Alcon

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015[8] Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 1 426 1 531 -7 -3
Operatives Ergebnis 31 141 -78 -52
In % des Nettoumsatzes 2,2 9,2
Operatives Kernergebnis 243 382 -36 -26
In % des Nettoumsatzes 17,0 25,0

Corporate

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Operatives Ergebnis -106 -146 27 14
Operatives Kernergebnis -69 -69 0 -29

Aufgegebene Geschäftsbereiche

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 548
Operatives Ergebnis 12 622
In % des Nettoumsatzes n.a.
Operatives Kernergebnis -102
In % des Nettoumsatzes -18,6

Total Konzern [9]

1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Reingewinn 2 011 13 005 -85 -83
Gewinn pro Aktie (USD) 0,85 5,40 -84 -83
Free Cashflow 1 362 1 226 11


n.a. = nicht anwendbar

Eine Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist auf der Website von Novartis in englischer Sprache abrufbar unter http://hugin.info/134323/R/2005327/740645.pdf.

Novartis - Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts für das erste Quartal 2016 - Ergänzende Daten

INHALT Seite
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN (1. Quartal 2016)
Konzern 2
Pharmaceuticals 5
Sandoz 13
Alcon 14
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 17
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 19
KURZFASSUNG DES KONSOLIDIERTEN ZWISCHENABSCHLUSSES
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 25
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 26
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 27
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 28
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 29
Anhang zur Kurzfassung des konsolidierten Zwischenabschlusses, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle 30
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 39
KERNERGEBNISSE
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen 41
Konzern 42
Pharmaceuticals 43
Sandoz 44
Alcon 45
Corporate 46
Aufgegebene Geschäftsbereiche 47
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen 48
Free Cashflow 49
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 50
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 51
Nettoumsatz nach Regionen 52
Wechselkurse 53
Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 54
DISCLAIMER 55

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammen­fassungen sorgfältig zu lesen.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Neulasta® ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc. Seretide® ist eine eingetragene Marke von GlaxoSmithKline Ltd. Remicade® und Stelara® sind eingetragene Marken von Janssen Biotech, Inc. Jakafi® ist eine eingetragene Marke der Incyte Corporation.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arznei­mitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,4 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Ent­wicklung in Höhe von rund USD 8,9 Milliarden (USD 8,7 Milliarden unter Ausschluss von Wert­min­derungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 118 000 Mit­arbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis sind in über 180 Ländern weltweit erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.novartis.com.

Wichtige Termine

24.-25. Mai 2016 "Meet Novartis Management" Investorenveranstaltung in Basel, Schweiz
19. Juli 2016 Ergebnisse des zweiten Quartals 2016
25. Oktober 2016 Ergebnisse des dritten Quartals 2016


[1] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 39 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[2] Die Definition der Wachstumsprodukte befindet sich auf Seite 3.
[3] Spondylitis ankylosans (AS) und Psoriasisarthritis (PsA)
[4] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 39 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[5] Bezieht sich auf fortzuführende Geschäftsbereiche gemäss Definition auf Seite 32 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[6] Die "Wachstumsprodukte" sind ein Indikator für die Verjüngung des Portfolios und umfassen die Produkte, die 2011 oder später in einem der wichtigsten Märkte (EU, USA, Japan) eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten noch mindestens bis 2020 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden. Sie beinhalten den Effekt der Übernahme des Onkologiebereichs von GSK.
[7] Die fortzuführenden Geschäftsbereiche umfassen die Aktivitäten der Divisionen Pharmaceuticals, Sandoz und Alcon sowie - seit dem 2. März 2015 - die Ergebnisse der von GSK übernommenen neuen Onkologiebereiche und der 36,5%igen Beteiligung an GSK Consumer Healthcare Holdings (Letztere wird als Teil des Ertrags aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen). Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 32 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[8] In Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) wurde die Segmentberichterstattung sowohl für das laufende Jahr als auch für das Vorjahr im Hinblick auf die am 27. Januar 2016 bekannt gegebene neue divisionale Struktur aktualisiert, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Jahre zu gewährleisten.
[9] Der Reingewinn und der Gewinn pro Aktie des gesamten Konzerns 2015 beinhalten den Effekt der ausserordentlichen Desinvestitionsgewinne sowie die operativen Ergebnisse der aufgegebenen Geschäftsbereiche. Der Free Cashflow des gesamten Konzerns umfasst den Free Cashflow der fortzuführenden und aufgegebenen Geschäftsbereiche.