- Der globale Hauptsitz wird räumlich zusammen mit dem Alcon Regionalbüro für Europa, den Nahen Osten und Afrika in Genf eingerichtet
- Das börsennotierte Unternehmen Alcon wird in Fribourg registriert werden, wo es neben anderen Schlüsselstandorten in Rotkreuz und Schaffhausen bereits bedeutende Geschäftsaktivitäten unterhält
- Der derzeitige Divisionshauptsitz in Fort Worth, Texas, bleibt als wichtiger globaler Dreh- und Angelpunkt bestehen
Basel, 11. September 2018 - Alcon, die Marktführerin in der Augenheilkunde und eine Division von Novartis, hat heute Pläne angekündigt, nach Abschluss des vorgeschlagenen Spin-offs ihren künftigen Hauptsitz im Kanton Genf zu eröffnen.
Der neue globale Hauptsitz in Genf wird der Hauptstandort der Unternehmensleitung und anderer Unternehmens- und kommerzieller Funktionen von Alcon sein. Er wird räumlich zusammen mit dem Alcon Regionalbüro für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) eingerichtet, das sich bereits in der Stadt befindet. Die neuen Räumlichkeiten werden sich in einem modernen Bürokomplex befinden, der exzellente Dienstleistungen und Einrichtungen bietet, in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Genf.
«Wir freuen uns, Genf als Standort des neuen globalen Hauptsitzes von Alcon nach dem vorgeschlagenen Spin-off von Novartis anzukündigen», sagte David Endicott, der Chief Executive Officer von Alcon. «Seit mehr als 40 Jahren hat Alcon eine bedeutende Präsenz in der Schweiz, die für ihr fortschrittliches Wirtschaftsklima und ihre innovationsfreundliche Politik bekannt ist. Der Hauptsitz in Genf wird dabei helfen, die globale Reichweite von Alcon weiter zu vergrössern, um unsere Kunden besser zu bedienen.»
Die nach dem vorgeschlagenen Spin-off neu an der Börse notierte Holdinggesellschaft der Alcon Gruppe wird im Kanton Fribourg registriert werden, wo Alcon bereits bedeutende Geschäftsaktivitäten unterhält. Diese werden die anderen Schlüsselstandorte in Rotkreuz und Schaffhausen ergänzen. Die letzten Details werden noch festgelegt, Alcon könnte jedoch nach dem Spin-off bis zu 700 Mitarbeitende in der Schweiz beschäftigen. Der derzeitige Hauptsitz in Fort Worth, Texas, wird als wesentlicher betrieblicher, kommerzieller und innovativer Knotenpunkt erhalten bleiben.
Angestellte der Unternehmensfunktionen von Alcon sowie des EMEA-Regionalbüros werden 2019 beginnen, an den neuen Standort in Genf umzuziehen.
Bereits früher im Jahr hat Novartis die Absicht angekündigt, Alcon abzuspalten und zu einem separat gehandelten, unabhängigen Unternehmen zu machen. Der geplante Spin-off würde es Novartis und Alcon erlauben, sich voll auf ihre jeweiligen Wachstumsstrategien zu konzentrieren. Als Teil dieser Ankündigung hatte Novartis enthüllt, dass Alcon in der Schweiz registriert würde. Geplant sind Notierungen an der SIX Swiss Exchange und der New York Stock Exchange.
Details der Transaktion
Der Abschluss des geplanten Spin-offs hängt von den allgemeinen Marktbedingungen, der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden, der endgültigen Zustimmung des Verwaltungsrats der Novartis AG und der Genehmigung durch die Aktionäre ab. Die erforderliche Information und Konsultation betroffener Mitarbeitenden und Mitarbeitervertreter ist im Gange. Für den Fall, dass alle Genehmigungen erteilt werden, wird die geplante Abspaltung voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen. Es wird erwartet, dass die Transaktion für Novartis steuerneutral ist, wenn die entsprechenden Stellungnahmen und Entscheidungen positiv ausfallen. Novartis beabsichtigt, weiterhin eine starke und wachsende Dividende in Schweizer Franken auszuschütten, ausgehend von den CHF 2,80 pro Aktie, die im März 2018 ausbezahlt wurden. Die beabsichtigte Ausschüttungsquote wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Über Alcon
Alcon ist Weltmarktführerin in der Augenheilkunde. Als Geschäftsbereich von Novartis bieten wir das umfassendste Portfolio von Produkten, die das Sehvermögen und damit das Leben der Menschen verbessern. Unsere Produkte beeinflussen jedes Jahr das Leben von mehr als 260 Millionen Menschen, die mit Leiden wie dem grauen Star, dem Glaukom, Netzhauterkrankungen und Refraktionsfehlern leben - und es gibt Millionen weitere, die auf Lösungen der Augenheilkunde für ihre Beschwerden warten. Wir wollen die Augenheilkunde neu denken und tun dies durch innovative Produkte, Partnerschaften mit Augenspezialisten und Programme, die den Zugriff auf die Qualitäts-Augenheilkunde erleichtern. Erfahren Sie mehr unter www.alcon.com.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten sowie Biopharmazeutika und Produkten für die Augenheilkunde. Novartis hat weltweit führende Positionen in diesen Bereichen inne. Im Jahr 2017 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,1 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,0 Milliarden aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 125 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis werden in rund 155 Ländern weltweit verkauft. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
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